Die neue Fassung der Rili-BÄK 2019 legt deutlich mehr Wert auf Prozess- und Strukturqualität, eine Forderung, die bereits aus anderen QM-Normen bekannt ist. Der Stellenwert ist hoch, denn die Richtlinie ist Grundlage für Tätigkeiten des gesamten Laborpersonals – an jedem Arbeitstag. Zu den Neuerungen zählen unter anderem Weiterentwicklungen im Qualitätsmanagement und eine klare Dokumentation der beteiligten Prozesse.
Im Universitätsklinikum Tübingen wird dafür in diesem Monat ein gemeinsames Projekt mit der NEXUS AG und SWISSLAB gestartet, um diesem Thema mit einer maßgeschneiderten Lösung zu begegnen. Die Bereitstellung eines elektronischen Leistungsverzeichnisses, die Verwaltung dynamischer Methoden-SOPs und ein integriertes Meldewesen für Reklamationen sind nur einige Themen, die dabei eine wesentliche Rolle spielen werden.
"NEXUS / QM-Labor bietet hierfür ein überzeugendes Konzept und die notwendigen Schnittstellen zu unserem IT System, um den geforderten Maßnahmen Rechnung zu tragen", erklärt Norbert Brenner, Stellv. Abteilungsleiter Applikationsmanagement des Universitätsklinikums Tübingen, "neben dem Risikomanagement und den o.g. Prozessen, werden wir auch ein Modul zur Planung von Audits integrieren."
Das Universitätsklinikum Tübingen trägt als eines der 33 Universitätsklinika in Deutschland zu dem erfolgreichen Verbund von Hochleistungsmedizin, Forschung und Lehre bei.
Sabine Dold kümmert sich bei NEXUS um das internationale Marketing, sowie um die Fachbereiche Labor, Pathologie und Zytologie. Zudem stellt sie Neuigkeiten aus der NEXUS-Welt bereit.