Reha im Fokus

Zum Deutschen Reha-Tag haben sich Leistungserbringer- und Leistungsträgerorganisationen der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Plattform auf Bundesebene zu bilden. Gleichzeitig wird jeder vierte Samstag im September, diesmal also der 28.09., zum Deutschen Reha-Tag.

Ziel der Initiatoren ist es, die Bedeutung der Rehabilitation als ganzheitliche Leistung zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten zu erläutern und darzustellen. Deshalb sind am 28.09.2019 Kliniken, Einrichtungen und Organisationen der Rehabilitation eingeladen Veranstaltungen durchzuführen, die über Rehabilitation informieren und die gemeinsame Netzwerke fördern. Auf der Webseite des Deutschen Reha-Tages werden hilfreiche Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit bereitgestellt und ein Veranstaltungskalender gibt einen Überblick über die diesjährigen Aktionen.

Eine Reha kann für den Einzelnen viel bewirken und die Lebensqualität erheblich steigern. Doch keine Rehabilitation ohne Antrag! Da schrecken viele schon zurück. Dabei gibt es viel Hilfe im Internet.

FRISTENRECHNER

Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) hat vor kurzem einen Fristenrechner veröffentlicht, der sowohl Antragstellern als auch den Rehabilitationsträgern die für sie geltenden Fristen berechnet und mögliche Handlungsoptionen erläutert. Ein sehr hilfreiches Tool, um den Überblick zu behalten und den Antragsprozess besser zu verstehen.

ANTRAGSSTELLUNG

Wer Hilfe bei der Antragserstellung sucht, findet auf der Webseite www.qualitaetskliniken.de detaillierte Informationen zu:

• Reha-Träger
• Reha-Voraussetzungen
• Erste Schritte und die Wahl des Kostenträgers
• Die Antragstellung
• Erforderliche Unterlagen
• Die Wahl einer Wunschklinik
• Umgang mit einer eventuellen Ablehnung