Treant führt Sterilisationssoftware von NEXUS ein
Bessere Kontrolle der Betriebsmittel, erleichterter Austausch der Mitarbeiter, mehr Einblick in die Bedienung der Geräte und damit ein besserer Service für die Operationssäle - das bietet das neue Instrumentenmanagementsystem, mit dem die drei Zentralsterilisationsabteilungen von Treant Zorggroep arbeiten werden.
Die Zentralsterilisationsabteilung (AEMP) reinigt, desinfiziert, sterilisiert und kontrolliert die im Krankenhaus verwendeten Instrumente. Die chirurgischen Instrumente werden dort vorbereitet und zusammen verpackt, so dass sie nur noch in den Operationssälen ausgepackt werden müssen. Mit Barcodes, Scannern und einem ausgeklügelten Softwaresystem des Softwareanbieters NEXUS ist es möglich, die OP-Instrumente während des gesamten Reinigungsprozesses zu verfolgen. Fehlfunktionen können so schnell erkannt werden. Das Instrumenten-Tracking-System verwaltet unter anderem alle Fotos und - in einigen Fällen - Videos von Instrumenten. Zudem bietet es auch Sortierlisten und Berichte über die durchgeführten Sterilisationsschritte.
Durch die Verwendung eines einzigen Systems ist es zukünftig möglich, Sterilgüter standortübergreifend auszutauschen und die Ausleihe von Personal zu erleichtern, da in allen Sterilisationsabteilungen die gleiche Arbeitsweise verwendet wird. Seit Ende 2018 läuft das System am Standort des Krankenhauses Scheper. In den kommenden Monaten wird es in Bethesda und Refaja eingeführt. In der zweiten Phase des Projekts ist der Einsatz von Instrumenten in den Operationssälen mit Verknüpfung der Patientendaten geplant.
Peter Gouw, NEXUS-Projektleiter: "Mit der Umstellung auf das NEXUS-System kann der Sterilisationsprozess für jede Institution auf die gleiche Weise durchgeführt werden - vollständig nach dem neuesten Stand der Technik und per Touchscreen.“